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Lass ihn nicht hängen!

Natürliches Viagra –
gibt’s das?

Gute Nachrichten: Lebens- und Nahrungsergänzungsmitteln, die Arginin, Ginseng, Maca oder Yohimbin enthalten, wird eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt. Das große Aber: Nichts davon ist wirklich erwiesen.

Als gesichert gelten darf dagegen, dass alles, was der körperlichen Fitness dient – Sport und gesunde Ernährung, der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten und die Vermeidung von Stress – grundsätzlich auch die männliche Potenz unterstützt. Unabhängig davon ist übrigens die Libido, also das persönliche Lustgefühl, ein entscheidender und ebenfalls völlig natürlicher Potenzfaktor. Zuneigung und Zärtlichkeit, Empathie, Einfühlungsvermögen und eine gute Portion Humor statt Leistungsdruck verhelfen Männern und Frauen garantiert zu mehr sexueller Erfüllung als die Packungsversprechen von fragwürdigen Präparaten – Sex ist eben Kopfsache und sollte nicht zum Wettbewerb werden.

Ganz anders sieht es übrigens aus, wenn die erektile Dysfunktion körperliche Ursachen hat. Ob das so ist, lässt sich ausschließlich in ärztlicher Behandlung feststellen.

4 Übungen

Standfestigkeit.

Standfest zu bleiben, kann man üben – zumindest wenn es darum geht, seine Potenz zu steigern. Also Männer, steigt ein ins Training – wir zeigen, wie’s geht.

Versuchen Sie bitte bei jeder Übung am Anfang die Spannung für 1 bis 2 Sekunden zu halten. Danach machen Sie eine ca. 20sekündige Pause und wiederholen die Kontraktion der Muskulatur erneut für 1 bis 2 Sekunden. Wiederholen Sie den gesamten Trainingssatz insgesamt 15mal (Anspannung und entsprechende Ruhepause). Wenn Sie das gut beherrschen, können Sie die Spannung in der Potenzmuskulatur auf 3 Sekunden erhöhen. Das Endziel ist, dass Sie die Spannung für 6 bis 8 Sekunden halten.

1

Beckenkippen Stehend

So trainieren Sie die Potenzmuskulatur und verbessern die Wahrnehmung für Ihr Gesäß und die untere Bauch­muskulatur.

Endposition Beckenkippen Stehend

So geht es los:
Stellen Sie sich aufrecht und gerade hin, die Beine sind schulterbreit auseinander. Beugen Sie dabei leicht die Knie und halten Sie Ihre Halswirbelsäule lang. Nehmen Sie den Kopf dabei nicht nach hinten. Das Gesäß ist leicht nach hinten gestreckt, sodass Sie ein minimales Hohlkreuz machen (Abbildung 1). Die Hände werden auf den Beckenkamm gelegt.

Richtig so:
Spannen Sie die Gesäßmuskeln an und richten Sie das Becken auf. Bleiben Sie so in der Endposition und spannen Sie dabei die besagten Potenzmuskeln noch mehr an (Abbildung 2). Lassen Sie wieder locker und führen Sie das Becken zurück. Jetzt geht es in die Anfangsstellung zurück. Achten Sie darauf, dass die Beine weiterhin noch leicht gebeugt bleiben. Führen Sie die vorgesehene Wiederholungszahl durch.

Übungen von maennergesundheit.info

2

Beckenheben

Sie trainieren so die Potenzmuskulatur, um damit gleichzeitig den Beckenboden, die Gesäßmuskeln und den Rückenstrecker zu erreichen.


Endposition Beckenheben

So geht es los:
Legen Sie sich rücklings auf den Boden. Dabei sollten Ihre Beine angewinkelt sein, die Füße bleiben etwa hüftbreit auseinander. Stellen Sie die Fußsohlen flach auf und legen Sie die Hände seitlich neben Ihren Hüften ab. Die Handflächen zeigen zur Decke. Spannen Sie die Gesäßmuskeln und den Rückenstrecker an.

Richtig so:
Kippen Sie das Becken nach hinten und spannen Sie die Gesäßmuskeln und den Rückenstrecker an. Halten Sie diese Stellung am obersten Punkt so, dass Ihre Oberschenkel eine gerade Linie mit dem Bauch bilden. Pressen Sie dann die Potenzmuskeln noch mehr zusammen. Kehren Sie nach einigen Sekunden in die Ausgangsposition zurück. Dabei sollte das Gesäß mindestens ein bis zwei Finger breit über dem Boden sein. Legen Sie es auf keinen Fall ganz nach unten ab, halten Sie immer die körperliche Grundspannung aufrecht. Wiederholen Sie die gesamte Bewegung wie vorgesehen.

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3

Schiefe Ebene

Maximale Stimulierung der Potenz-, Gesäß-, unteren Rücken- und Beckenboden­muskulatur.


Endposition Schiefe Ebene

So geht es los:
Legen Sie sich seitlich auf den Boden und den Kopf auf den unteren gebeugten Arm. Strecken Sie das untere Bein und ziehen Sie den Fuß zum Körper nach oben an. Das obere Bein wird jetzt um 90 Grad gebeugt und über das untere Bein nach vorn abgelegt. Das gibt dem Körper eine stabile Lage.

Richtig so:
Heben Sie, ohne den Oberkörper zu verschieben, das untere gestreckte Bein durch Anspannen der inneren Oberschenkelmuskulatur vom Boden ab. In der Endposition erfolgt eine kurze Anspannung der Potenzmuskulatur. Führen Sie dann das Bein wieder langsam zum Ausgangspunkt zurück. Legen Sie den Fuß dabei nicht auf dem Boden ab.

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4

Beinheber
in Seitenlage

Kräftigung der Potenz- und der inneren Oberschenkel­muskulatur.


Endposition Beinheber in Seitenlage

So geht es los:
Setzen Sie sich mit ausgestreckten Beinen auf den Boden. Die Hände werden mit den Handflächen nach unten etwas mehr als schulterbreit hinter dem Körper aufgestützt. Die Finger weisen in Richtung Gesäß.

Richtig so:
Nun heben Sie das Gesäß so weit wie möglich vom Boden, sodass die Beine eine gerade Linie mit dem Oberkörper bilden. Die Halswirbelsäule befindet sich in der Verlängerung zur gesamten Wirbelsäule.

Heben Sie nun zusätzlich ein Bein vom Boden ab und halten Sie diese Position für einige Sekunden Führen Sie das angehobene Bein wieder zum Boden und kehren Sie in die Ausgangsposition zurück. Führen Sie dann die Übung mit dem anderen Bein durch. Danach wechseln Sie die Beine alternierend und führen sie die vorgegebene Wiederholungszahl durch.

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