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Unverträglichkeiten.

cook&fit.

Der eine verträgt keinen Fruchtzucker, der andere kein Gluten, ein Dritter hat Probleme mit Histamin. Essen wird für immer mehr Menschen zu einem Hindernislauf, bei dem man in der Küche so manche Hürde nehmen muss. Aber was genau steckt eigentlich hinter den Unverträglichkeiten und wie kann man sie genussvoll umgehen? Alexander Fasanya von cook&fit und Brinja Hoffmann vom Gesundheitsmanagement der Audi BKK im Interview über Nahrungsmittelintoleranzen.

Ernährung wird für viele Menschen immer mehr zur Herausforderung. Die Anzahl derer, die unter Lebensmittelunverträglichkeiten leiden, hat in den letzten Jahren extrem zugenommen. Wie seht ihr das?

Alex: In meinen Kochkursen erlebe ich es immer häufiger, dass Teilnehmer auf bestimmte Nahrungsmittel verzichten müssen. Vor allem Laktose ist in der Küche zum Problemkind geworden.

Brinja: Ich kann mich nur anschließen. Der Beratungsbedarf von Versicherten aufgrund von Lebensmittelallergien und -intoleranzen nimmt stetig zu. Betroffene sind häufig mit der Diagnose überfordert und verunsichert, was sie noch essen können.

Wir wollen heute einen Blick auf die gängigsten Unverträglichkeiten werfen. Fangen wir mit der Laktose an: Worauf ist bei einer Intoleranz zu achten?

Brinja: Laktose ist Milchzucker. Dieser wird im Dünndarm durch ein Enzym gespalten: die Laktase. Fehlt dieses Enzym, gelangt der Milchzucker in den Dickdarm, wo er von Bakterien verarbeitet wird. So kommt es zu den typischen Symptomen: Völlegefühl, Blähungen, Bauchschmerzen.

Alex: Einen hohen Milchzuckergehalt findet man in Milch, Kondensmilch, Schmelzkäse, Eiscreme, Milchschokolade, Magermilch und Molkepulver. Es gilt: Je höher der Fettgehalt, desto weniger Laktose ist enthalten. Unbedenklich sind z.B. Butter, Butterschmalz und Bitterschokolade. Lang gereifte Käsesorten mit einem hohen Fettgehalt sind in der Regel besser verträglich. Oft, vor allem bei Fertigprodukten wie Back- und Wurstwaren, Brotaufstrichen, Gewürzmischungen, Müsli und Salatdressing ist ein hoher Laktosegehalt nicht auf den ersten Blick erkennbar. Generell gilt für alle Unverträglichkeiten: Verpackung und Zutatenliste aufmerksam lesen!

Die gängigsten
Unverträglichkeiten im Überblick.

Geöffnete Muscheln mit Fleisch.

... ist ein körpereigener Botenstoff, der in unterschiedlicher Konzentration in fast allen Lebensmitteln vorkommt. Bei einer Intoleranz gerät der natürliche Histaminspiegel aus den Fugen.

Ein Glas Milch von oben.

Bei Laktoseintoleranz kann der Körper Milchzucker nicht richtig verdauen, weil das dafür notwendige Enzym fehlt. Die Folge sind Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen.

Glutenhaltige Lebensmittel: links Schmetterlingsnudeln, rechts ein aufgeschnittenes Brot.

Glutenunverträglichkeiten können in verschiedenen Varianten auftreten. Wenn das Klebereiweiß aus dem Getreide zu einer Entzündung der Darmschleimhaut führt, spricht man von Zöliakie.

Ein roter Apfel.

Fruktose ist als Zusatz in der Nahrungsmittelindustrie äußerst beliebt. Doch viele Menschen haben damit Probleme. Eliminiert man die Fruktose aus der Nahrung, verschwinden auch die Symptome.

Ein paar Erdnüsse mit und ohne Schale.

Bei vielen Kreuzallergien besteht eigentlich eine Allergie auf Pollen. Manche Lebensmittel weisen allerdings ganz ähnliche Strukturen auf und werden deshalb vom Immunsystem bekämpft.

Bei einer Fruktose-Unverträglichkeit sind die Beschwerden ähnlich: Was müssen Betroffene hier beachten?

Brinja: Diese Unverträglichkeit ist eine funktionelle Störung. Eliminiert man Fruktose aus der Nahrung, verschwinden auch bald die Symptome.

Alex: Fruktose kommt sehr häufig vor. Gegartes Obst und gegartes Gemüse sind generell besser verträglich. Je nach Ausprägung der Intoleranz sollte auch auf Haushaltszucker verzichtet werden. Viele Light-Produkte werden mit Fruktose gesüßt, also hier unbedingt achtgeben.

Kommen wir zum Histamin. Was ist Histamin und wie wirkt es sich bei einer Intoleranz aus?

Alex: Histamin ist ein Stoffwechselprodukt, das beim Abbau von Eiweißen entsteht. Nur wenige Lebensmittel sind frei davon. Je länger ein Lebensmittel gelagert wird oder reift, desto höher sein Histamingehalt. Man sollte also auf geräucherte, marinierte oder fermentierte Lebensmittel möglichst verzichten: Sauerkraut, Wein, Bier sowie Parmaschinken und lang gereifter Käse können die typischen Symptome auslösen.

Brinja: Dazu gehören Hautrötungen, Juckreiz, Durchfall, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Migräne.

Wer unter einer Unverträglichkeit leidet, muss sich nicht im Genuss einschränken.

Zöliakie ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms, ausgelöst durch Gluten. Was ist Gluten und wie kann sich Zöliakie bemerkbar machen?

Alex: Gluten ist ein Klebereiweiß, das in Weizen, Roggen, Gerste und handelsüblichem Hafer steckt. Auch industriell hergestellte Fertigprodukte enthalten oft Gluten. Eine gute Alternative sind glutenfreie Mehlsorten, die auch als solche gekennzeichnet sind. Da oft schon mikroskopisch kleine Spuren des Glutens zu drastischen Reaktionen führen können, sollte in der Küche penibel auf eine strikte Trennung der glutenhaltigen von den glutenfreien Lebensmitteln geachtet werden.

Brinja: Das Krankheitsbild der Zöliakie ist komplex. Oftmals treten jedoch nur einzelne Symptome auf, was eine zuverlässige Diagnose erschwert. Ungeklärter Eisenmangel kann auf Zöliakie hinweisen. Aber auch Knochenschmerzen mit Osteoporose, Arthritis, Zyklusschmerzen, Depressionen, Migräne oder erhöhte Leberwerte bisher unbekannter Ursache können Anzeichen der Erkrankung sein.

Wer auf Pollen allergisch reagiert, hat oftmals auch Probleme mit bestimmten Lebensmitteln. Welche Tipps habt ihr für Kreuzallergiker?

Brinja: Bei einer Allergie auf Birke, Erle und Haselnuss werden meist auch Nüsse und Mandeln nicht vertragen sowie einige rohe Obstsorten wie Apfel, Birne, Pfirsich, Pflaume und Kirsche. Beifußpollen-Allergiker reagieren häufig auf Gewürze (vor allem Pfeffer), Kräuter oder auf Chili, Tomate und Paprika. Es kann sein, dass die Kreuzallergie nur während der jeweils akuten Pollensaison auftritt.

Alex: Durch Schälen oder Erhitzen werden einzelne Obst- und Gemüsesorten verträglicher. Anstelle von rohen Äpfeln also besser Apfelkompott essen. Außerdem gibt es alte Sorten wie Altländer, Gloster und Hammerstein, die auch Allergikern meist keinerlei Probleme bereiten.

Rezept

Laktosefreie Lasagne

Für 4 Portionen:

Béchamelsoße:
3 TL Mehl
50 ml Gemüsebrühe
250 ml laktosefreie Milch
ca. 1 EL Pflanzenmargarine
½ Zwiebel

Zwiebel in feine Würfel schneiden. Margarine in einen kleinen Topf geben und bei ca. ¾ der maximal einstellbaren Stufe zerlassen. Zwiebelwürfel in der Margarine glasig anschwitzen und anschließend mit Mehl bestäuben. Das Mehl wiederum mit anschwitzen bis ein dünner, weißer Film am Topfboden entsteht. Mit der kalten Gemüsebrühe ablöschen und mit einem flachen Schneebesen verrühren bis das Mehl verkleistert ist. Mit der Milch auffüllen und nochmals gut verrühren. Die Soße nun so lange köcheln lassen, bis eine dickflüssige, sämige Konsistenz erreicht ist. Anschließend mit einem Pürierstab mixen, bis die Zwiebelwürfel nicht mehr zu erkennen sind.

Hackfleischsoße:
2 rote Paprika
½ Zwiebel
1 Zucchini
1 Aubergine
250 g geschälte Tomaten
2 EL Rapsöl
300 g Rinderhackfleisch
Etwas Salz, Pfeffer, Zucker, Cumin,
Paprikapulver, Korianderpulver
1 EL Tomatenmark
50 ml Gemüsebrühe
3 frische Tomaten
Etwas Chilipulver
50 g Bergkäse
ca. 8 Nudelplatten

Hackfleisch wird im Bräter angebraten.
Tomatenmark wird hinzugefügt.
Gewürze werden hinzugefügt.
Tomaten werden entkernt.
Käse wird gehobelt.
Fertige Hackfleischsoße im Bräter.

Paprika und Zwiebel in Würfel schneiden. Zucchini und Aubergine längs in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Geschälte Tomaten in eine Schüssel geben und fein pürieren. Rapsöl in einem Topf erhitzen und das Hackfleisch darin anbraten. Paprika- und Zwiebelwürfel hinzufügen, mit Salz, Pfeffer, Zucker, Cumin, Paprika und Koriander würzen und ebenfalls mit anbraten. Tomatenmark hinzufügen und wiederum mit anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und mit den pürierten Tomaten auffüllen. Frische Tomaten in Würfel schneiden und ebenfalls hinzufügen. Unter gelegentlichem Rühren auf mittlerer Stufe ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis eine dickflüssige Hackfleischmasse entstanden ist.

Eine Grillpfanne stark aufheizen und die Gemüsescheiben ohne Zugabe von Fett von beiden Seiten braun angrillen. Eine geeignete Auflaufform (für ca. 4 Personen) am Boden zuerst mit den gegrillten Auberginenscheiben belegen und dann mit einem Löffel eine dünne Schicht der Hackfleischsoße auftragen. Dann abwechselnd mit einer Nudelplatte, Zucchinischeiben, Hackfleischsoße, Nudelplatte und nochmals etwas Hackfleischsoße schichten. Zum Schluss die Béchamelsoße auf dem Hackfleisch verteilen. Den Käse grob reiben und darüber streuen. Die Lasagne im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 30 bis 40 Minuten fertigbacken.


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Auswahl an Alternativen:

Laktose

Reismilch, Mandelmilch, Sojaprodukte, Kokosmilch, Hafermilch, frischer Fisch, frisches Fleisch, Johannisbrotkernmehl, Mais- und Kartoffelstärke, Brot- und Backwaren ohne Milch oder Milchpulver

Auswahl an Alternativen:

Gluten

Reis- und Buchweizenmehl, Flohsamenschalen, Chiasamen, Leinsamen, Pfeilwurzelmehl, Maisstärke, Kartoffelstärke, Tapiokastärke, AgarAgar, Gelantine, Eier, Honig, Agavensirup

Auswahl an Alternativen:

Fruktose

Pilze, Avocados, grünes Blattgemüse, Zucchini, Knollensellerie, Nüsse, Mandeln, Kokosnüsse, Ölsaaten, Kartoffeln, Mais, Buchweizen, Hirse, Quinoa, Reis, Traubenzucker, Reissirup

Auswahl an Alternativen:

Kreuzallergien

Alte Apfelsorten wie Altländer, Gloster und Hammerstein, gelbe Kiwi; darüber hinaus zerstört Schälen und Zerkleinern oftmals die Allergieauslöser im Lebensmittel, Kochen oft sogar ganz

Auswahl an Alternativen:

Histamin

Da Histamin in nahezu allen Lebensmitteln auftritt, nachfolgend die erlaubten Produkte: Äpfel, dunkle Beeren, Spargel, Broccoli, Paprika, Blumenkohl, Blattsalate, Radieschen, Rote Beete, Macadamia, Mandeln (je frischer, desto besser)

Entdecken Sie nachfolgend weitere leckere Rezepte für eine allergenarme Ernährung:

Fruktosemalabsorption

Mousse au Chocolat

Zutaten für 4 Portionen:
200 g Bitterschokolade oder Kuvertüre
(Kochschokolade ohne Zuckerzusatz)
3 Eier
½ Vanilleschote
60 g Kokosblütenzucker
250 ml Schlagsahne

Die Schokolade über einem mäßig heißen Wasserbad in einer Schüssel schmelzen. Vanilleschote längs halbieren und das Mark mit einem Messer herauskratzen. Eier trennen und das Eigelb zusammen mit dem Kokosblütenzucker und dem Vanillemark auf einem Wasserbad schaumig (zur Rose) schlagen. Anschließend die geschmolzene Schokolade dazugeben und vorsichtig unterheben. Das Eiweiß in einer Metallschüssel mit einem Schneebesen steif schlagen und dann ebenfalls vorsichtig unter die Masse heben. Die Schlagsahne zu ¾ steif schlagen und wiederum unter die Masse heben. Die fertige Mousse in Schälchen abfüllen und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank auskühlen lassen.


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Glutenunverträglichkeit (Zöliakie)

Kräuter-Focaccia mit
Dörraprikosen und
getrockneten Tomaten

Zutaten für ca. 1 Backblech:
75 g getrocknete Tomaten
75 g getrocknete Aprikosen
1 gehäufter EL Flohsamenschalen (gerebelt)
550 ml kaltes Wasser
1 Block Hefe (42 g)
1 kg glutenfreies Mehl
100 ml Kürbiskernöl
2 TL Salz
1 TL Zucker
2 EL Kürbiskerne
5 kleine Zweige Rosmarin
5 Zweige Thymian

Flohsamenschalen mit kaltem Wasser, Hefe, Kürbiskernöl, Salz und Zucker verrühren. Tomaten und Aprikosen kleinschneiden und zusammen mit dem Mehl und den Kürbiskernen in eine Schüssel geben. Mit dem Knethaken auf kleinster Stufe durchkneten und währenddessen das angerührte Wasser-Öl-Gemisch hinzufügen. Den Teig weiter kneten, bis er homogen und kompakt ist. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und etwas Kürbiskernöl darüber träufeln. Die Kräuterzweige auf den Teig legen und etwas andrücken. Anschließend im Backofen bei 40 Grad ca. 45 Min. gären lassen. Bei 200 Grad ca. 25 Min. fertigbacken.


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Histaminintoleranz

Spargelrisotto mit
gebratenem Fischfilet

Zutaten für ca. 4 Portionen:
Risotto
½ Bund grüner Spargel
½ Bund weißer Spargel
200 g Risottoreis
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
1 TL Essigessenz
750 ml Gemüsebrühe
150 g Ricotta
etwas Salz, etwas Pfeffer
1,5 EL Rapsöl

Schalotten und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Den Parmesan mit Hilfe einer feinen Reibe zerkleinern. Den Spargel in gesalzenem Wasser kurz aufkochen, mit kaltem Wasser abschrecken und in Scheiben schneiden. Essigessenz mit Brühe vermengen. Öl in einem Topf erhitzen, den Reis und die Schalottenwürfel hineingeben und glasig anschwitzen. Mit der Brühe nach und nach auffüllen und weiterköcheln lassen, bis der Reis die gewünschte Konsistenz hat. (Aufpassen, dass nicht zu viel Flüssigkeit hinzugefügt wird, sonst wird das Risotto nach der Zugabe der folgenden Zutaten zu flüssig!) Den Ricotta und den Spargel unter das Risotto heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp: Sollte eine Beifußpollenallergie bestehen, ist es möglich, dass eine pollenassoziierte Kreuzallergie gegen Pfeffer vorliegt. In diesem Fall auf das Würzen mit Pfeffer verzichten. Um das Risotto noch cremiger zu gestalten, oder überschüssige Flüssigkeit zu binden, kann etwas Butter in kleinen Stückchen dazu gegeben werden.

Gebratener Zander:
Ca. 800g Zanderfilet
2El Rapsöl
Etwas Salz
Etwas Pfeffer
1El Butter
4 Zweige frischer Thymian (am besten Bio)

Zander waschen, entschuppen und von Gräten befreien. Filets portionieren und mit Salz auf der Hautseite würzen. Eine Pfanne mittelstark bis hoch erhitzen, Öl hineingeben und den Fisch auf der Hautseite braten, bis das Fleisch bis zu 2/3 gar ist. Die Fleischseite mit Salz und Pfeffer würzen und die Pfanne vom Herd nehmen. Butter und Thymianzweige hinzufügen, den Fisch mit der Fleischseite nach unten wenden und garziehen lassen.

Tipp: Unbedingt unbehandelte Kräuter, am besten aus dem Biomarkt verwenden.


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Kreuzallergien

Kaiserschmarrn mit
Apfelmus

Zutaten für 4 Portionen (2 Pfannen):
9 EL Mehl
9 Eier
1 Prise Salz
375 ml Milch
1,5 EL Puderzucker
1,5 EL Zucker
1 EL Rum
2 EL Butterschmalz
2 TL Zucker

Eier trennen und das Eigelb mit Milch, Salz, Rum und 1,5 EL Zucker gut verquirlen. Unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen das Mehl hineinsieben und den Teig 20 Minuten ruhen lassen. Eiweiß zusammen mit dem Salz in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen steif schlagen. Anschließend den Eischnee in zwei Schüben zum Teig geben und mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben. Eine beschichtete Pfanne auf mittlere bis hohe Hitze vorheizen und das Butterschmalz darin schmelzen. Die Hälfte des fertigen Teigs in die Pfanne geben und die Pfanne mit einem Deckel verschließen. Wenn der Teig etwas aufgegangen ist, an der Oberfläche Bläschen zu erkennen sind, und er von unten gold-braun ist, kann der Fladen gewendet werden. Von der anderen Seite ebenfalls gold-braun backen und anschließend in der Pfanne in Stücke reißen. Mit 1 TL des Zuckers bestreuen und den Kaiserschmarrn in der Pfanne etwas hin und her bewegen und vorsichtig durchmengen, bis der Zucker sich aufgelöst hat und sich um die Stücke legt. Auf einen Teller geben und mit Puderzucker bestäuben.

Tipp: Wer nachweislich auf Birke, Hasel oder Erle allergisch reagiert, sollte von der Zugabe von Rosinen absehen, da in diesem Fall eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Kreuzallergie gegen Rosinen vorliegt. Ansonsten passen diese natürlich sehr gut und gehören auch zu einem klassischen Kaiserschmarrn. Die Rosinen können sonst einfach nach der Zugabe des Teigs in die Pfanne zusätzlich obendrauf gestreut und mitgebacken werden.


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