Sucht ist kein Randproblem in der Gesellschaft, sondern betrifft viele Menschen in Deutschland. Mehr als 3,5 Millionen Suchtkranke gibt es aktuell, drei Millionen Kinder und Jugendliche haben mindestens einen suchtkranken Elternteil. Zahlen, die zum Handeln aufrufen.
Medikamente, Nikotin und Alkohol sind die verbreitetsten Suchtmittel. Aber auch Drogen wie Cannabis, Ecstasy oder LSD sind ein wachsendes Problem an Schulen. Es gibt auch stoffungebundene Süchte, die sich durch zwanghafte Verhaltensweisen bemerkbar machen. Dazu zählen Spielsucht oder Essstörung. Vergleichsweise neu ist die Onlinesucht. Speziell die junge Generation ist durch die stetige Nutzung von Handy und Computer besonders gefährdet. Machen Sie den Selbsttest und erfahren Sie, wo Sie Infos und Hilfe bei Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen finden.
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Unter der Suchterkrankung leiden nicht nur die Betroffenen selbst. Auch Familie, Freunde und Kollegen sind involviert und müssen hautnah miterleben, wie ein Mensch seine Gesundheit und sein Leben ruiniert. Vor allem Kinder von suchtkranken Eltern erleben vielfältige psychische Belastungen, die nicht folgenlos bleiben. Sie leben unter einem dauerhaft erhöhten Stresslevel und haben ein deutlich höheres Risiko, später selbst eine Abhängigkeit zu entwickeln.
Die Audi BKK möchte zum Thema Sucht noch mehr Aufklärungsarbeit leisten und Betroffene und Angehörige unterstützen. Mit einer aktuellen Suchtbroschüre geben wir Antworten auf grundlegende Fragen: Wie entsteht die Sucht? Was sind erste Anzeichen? Was kann man tun, wenn ein nahestehender Mensch in eine Abhängigkeit gerät? Und nicht zuletzt: Welche Wege führen aus der Sucht und ermöglichen eine langfristige Entwöhnung?
Die Audi BKK lässt Sie mit diesem Problem nicht allein. Wir vermitteln Selbsthilfegruppen und andere Anlaufstellen, bieten Präventionskurse und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Infos und Hilfe finden
Sie auch bei:
Nakos
Telefon: 030 31018960
www.nakos.de
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.
Telefon: 02381 9015-0
www.dhs.de