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Kann ich wirklich
Imker werden?

Trendhobby:
Imkern.

Wenn ein neuer Schwarm in die Stadt zieht ... dann könnte das auch an einer Freizeitbeschäftigung liegen, die im urbanen Raum immer mehr Anhänger findet: Imkern liegt im Trend. Die Bienenbetreuung trägt zu einer entschleunigten Lebensweise bei und erhält die biologische Vielfalt. Aber Bienen im Asphaltdschungel – geht das gut?

Besser, als Sie denken. Die emsigen Tierchen finden in Parks und auf Balkonen oft mehr Nahrung als auf dem Land, wo konventionelle Landwirtschaft kaum Raum für blühende Pflanzen lässt. Im Prinzip kann jeder Imker werden, der im Garten oder auf dem Dach einen geeigneten Standort für einen Bienenschwarm hat. In einem Imkerkurs oder im Austausch mit anderen Bienenhaltern lernen Sie alles an Fertigkeiten, damit schon bald der erste eigene Honig auf dem Frühstückstisch steht.

Erst die Arbeit.
Dann das Vergnügen!

Es ist wie mit allen Dingen im Leben, die irgendwie einen Sinn ergeben sollen: Man muss es ernst meinen. Das gilt auch fürs Imkern, und das ist auch insofern die Bedingung, denn bei unseren kleinen Freunden und Helfern handelt es sich um Lebewesen. Imkern beschränkt sich keineswegs auf den urbanen Lebensraum, Imkern geht grundsätzlich überall da, wo es Blumen und Blüten gibt. Und auch beim Imkern gilt: Aller Anfang ist schwer. Um diesen Anfang aber etwas einfacher und leichter zu machen, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, wie man erfolgreich zu dieser erfüllenden Freizeitbeschäftigung findet.

Es gibt unterschiedliche Art und Weisen, wie Menschen zum Imkern kommen. Eines haben alle, die damit starten, gemeinsam: kein Wissen über das Imkern. Das muss man als Erstes ändern. Dafür gibt es inzwischen landesweit Kurse, die man beim Deutschen Imkerbund und in den Landesverbänden buchen kann. In diesen Kursen lernt man die Grundregeln des Imkerns, hat die ersten intensiven Live-Begegnungen mit Bienen und lernt Leute kennen, die ähnliche Interessen haben – das macht vieles einfacher.

Wenn die Begeisterung nach dem Imkerkurs geblieben oder optimalerweise noch gewachsen ist, dann ist der Beitritt in den örtlichen Imkerverein zu empfehlen. Der Imkerverein ist in aller Regel eine zuverlässige und auskunftsfähige Anlaufstelle in allen Fragen rund ums Imkern. Hier trifft man auch Menschen, die einem in Detailfragen helfen können. Oder auch Imker, die ein Volk abgeben möchten. Und hier hat man auch gute Chancen, einen Imkerpaten zu finden.

Wer imkert, der meint es meistens gut. Das ist eben eine Grundmotivation für die meisten, die sich für dieses Hobby entscheiden. Denn es geht ja schließlich auch um eine gute Sache: um Biodiversität und um Ökologie, um gesunde Lebensmittel und um eine intakte Umwelt. Deshalb ist es auch nicht schwer, Menschen zu finden, die Patenschaften übernehmen, die helfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es besonders am Anfang Unsicherheiten gibt und man wirklich echte Hilfe braucht.

Beuten oder auch Bienenstöcke sind die Behausungen für ein Volk von Honigbienen. Im Gegensatz zu den Wildbienen, die sich mit natürlichen Höhlen und Erdlöchern begnügen müssen, werden den Bienen „Wohnungen“ zur Verfügung gestellt, in denen bereits Rähmchen mit vorgefertigten Waben warten. Auf diese Art können sich die Bienen voll auf das konzentrieren, was sie tun sollen: Honig machen. Unser Tipp: Sparen Sie nicht an der Ausrüstung, dann sparen die Bienen auch nicht am Honig!

Fazit:

Wer richtig imkern will, der muss es richtig angehen. Ganz oder gar nicht ist auch hier die Devise. Und der beste Weg ans Ziel ist eben der, von denen zu lernen, die es bereits können. Nicht im Internet, sondern am besten live!

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