Ein Drittel aller Chemikalien weltweit landet in der Kleidung. Über die Haut gelangt der Giftcocktail direkt in den Körper. Und kann Schaden anrichten.
Früher sagte man: „Kleider machen Leute.“ Heutzutage kann man dem Sprichwort leider noch eins draufsetzen: „Kleider machen Leute krank.“ Denn die Textilindustrie setzt bei der Produktion von Kleidung etliche gefährliche Chemikalien ein, die bereits in kleinsten Mengen Umwelt und Gesundheit schädigen können.
Von Azofarben, die bei Hautkontakt Krebs auslösen, über Schwermetalle, die das Nervensystem schädigen, bis hin zu Dimethylformamid (DMF), das als fortpflanzungsgefährdend gilt – die Liste der Chemikalien ist lang und für den Verbraucher beim Einkaufsbummel nicht ersichtlich. Vor allem die in der Outdoorbranche weitverbreiteten per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC), gelten als äußerst bedenklich: Sie reichern sich im menschlichen Gewebe und im Blut an, können die Leberfunktion schädigen und das Hormonsystem stören.
Da hilft nur eins: Ein Ökosiegel, dem man vertrauen kann. Und die Entscheidung, nicht jeder Mode unreflektiert hinterherzurennen.
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