Starkes Immunsystem:
mit basischer
Ernährung.
Die Nase läuft, der Hals kratzt, die Glieder schmerzen. Schon wieder. Gefühlt sind Sie in diesem Winter ständig krank. Sind Sie deshalb sauer? Das stimmt vielleicht mehr als Sie denken. Mindestens jeder zweite von uns ist durch sein tägliches Essen körperlich „übersäuert“ – und das schwächt das Immunsystem. Einfaches Rezept dagegen: basische Ernährung.
Auch wenn Ihnen das jetzt sauer aufstößt: Dass, was Sie täglich essen, kann einen großen Einfluss auf Ihr körpereigenes Abwehrsystem nehmen: Wer sich von zu viel Fast Food, Nudeln, Milchprodukten, Fleisch, Eier, Süßigkeiten oder Getreideprodukten aus Weißmehl sowie Kaffee und Alkohol ernährt – und wer von uns tut das nicht – der „übersäuert“. Das heißt nicht, dass alle säurebildenden Lebensmittel auch sauer schmecken. Aber bei ihrer Verdauung entstehen im Körper eine Menge Säuren. So viele, dass unser Säuren-Basen-Haushalt aus der Balance gerät. Und das hat Folgen für unseren Organismus: Blutgefäße können verstopfen, das Risiko für Nieren-, Gallen- und Blasensteine sowie Gelenkerkrankungen wie Rheuma steigt. In einem sauren Milieu – etwa in Darm und Schleimhäuten – vermehren sich auch Viren und Bakterien schneller. Grippale Infekte häufen sich ebenso wie Pilzerkrankungen.
Sauer macht also nicht lustig, sondern krank. Wer dauerhaft gesund bleiben will, sollte mit seiner Nahrung für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt sorgen – mit vielen basischen Lebensmitteln, die ein Zuviel an Säure im Körper neutralisieren.
Auswahl basischer
Obst:
Äpfel, Ananas, Bananen, Birne, Erdbeeren, Grapefruits, Heidelbeeren, Himbeeren, Honigmelonen, Kirschen, Kiwis, Orangen, Weintrauben, Oliven, Trockenfrüchte … und viele mehr.
Gemüse:
Blumenkohl, Staudensellerie, grüne Bohnen, Brokkoli, Fenchel, Gurken, Karotten, Kartoffeln, Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Kohlrabi, Spinat, Zucchini, Weiß- und Rotkohl … und vieles mehr.
Kräuter und Salate:
Basilikum, Dill, Kardamom, Koriander, Kreuzkümmel, Oregano, Petersilie, Rosmarin, Feldsalat, Eisberg- und Kopfsalat, Lollo Rosso und Bianco, Rucola, Chinakohl, Gartenkresse … und vieles mehr.
Getränke:
Zuckerfreie Früchte- und Gemüsesmoothies, Kräutertees, Wasser mit Apfelessig oder Zitronensaft.
Auswahl an
stark säurebildenden
Nahrungsmitteln:
Tierisch:
Eier und Fleisch, Fleischbrühe, Wurstwaren, Milchprodukte wie Quark, Joghurt, Kefir, Käse auch von Schaf und Ziege.
Pflanzlich:
Fertigprodukte, Getreideprodukte wie Brot, Brötchen, Laugengebäck, Kuchen, Nudeln, Frühstückscerealien, stark verarbeitete Sojaprodukte, Zucker und andere Süßungsmittel, auch Honig!
Getränke:
Alkohol, Kaffee (auch koffeinfrei), Softdrinks, Milch, kohlensäurehaltiges Mineralwasser, schwarzer Tee, Früchtetee.
Gesund ist, wenn
das Gleichgewicht
stimmt.
Sie werden schnell mit Schrecken feststellen, wie viele alltägliche Nahrungsmittel quasi auf dem Säuren-Index stehen: Wie bitte? Jetzt sind auch noch meine Haferflocken zum Frühstück schlecht? Keine Panik – und kein Grund, kulinarisch zu versauern: Haferflocken sind ausdrücklich erlaubt! Denn zu einem ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt gehört eine ausgewogene Ernährung aus basischen und guten säurebildenden Lebensmitteln im Verhältnis 70:30 Prozent (besser noch 80:20 Prozent).
Auswahl an guten Säurebildnern:
Bio-Getreide oder Getreideprodukte wie Bulgur, Couscous aus Dinkel, Haferflocken, Vollkornreis, Hülsenfrüchte, Mais, Nüsse, Ölsaaten, Quinoa, Buchweizen und Bio-Tofu.
Die basenüberschüssige Ernährung ist also vielfältig und lässt sich prima im Alltag umsetzen. Und mit jeder leckeren Mahlzeit sorgen Sie dafür, dass Ihr Stoffwechsel richtig arbeitet, Ihr Immunsystem auf Touren kommt und Krankheitserregern der - „saure“- Nährboden entzogen wird. Und genau das macht Sie fit für den Winter!
Ernährungs-
beratung
Sie möchten mehr über basische Ernährung erfahren? Wir unterstützen Sie gern mit speziellen Angeboten und individueller Beratung rund um gesundes Essen. Denn Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen.
