Audi BKK Online Magazin

gesund & vital

Die häufigsten Sexkrankheiten:

Ihr seid nicht allein!

Sex ist in aller Regel eine intime Angelegenheit zwischen zwei Personen. Mit Bakterien, Viren und Pilzen mischen sich aber manchmal auch noch andere ein, mit denen wir eigentlich nichts zu tun haben wollen.

Sex macht zwar Spaß, ist aber eben auch nicht frei von Nebenwirkungen. Die Risiken der Infektion durch sexuell übertragbare Krankheiten zu minimieren, muss auch in Zukunft unser gemeinsames Ziel sein.

Sex ist nicht nur die schönste Nebensache der Welt, sondern unbedingte Voraussetzung für Fortpflanzung. Und genau das bezeichnet auch schon die einzige Ausnahme, die für ungeschützten Sex spricht.

Ansonsten gilt: Sexualpartner sollten sich so verhalten, dass keine Körperflüssigkeiten, insbesondere Sperma, Blut oder Vaginalsekret, in den Körper des Partners oder der Partnerin bzw. in den eigenen Körper gelangen können. Hierzu eignet sich die Verwendung von Kondomen. Personen, die wechselnde Geschlechtspartner haben, tragen eine besondere Verantwortung und sollten das Thema Schutz ganz offen besprechen.

Nachdem Syphilis – über Jahrhunderte eine der gefürchtetsten Geschlechtskrankheiten – durch die Verabreichung von Antibiotika besiegt werden konnte und die Antibabypille für weitreichende sexuelle Befreiung gesorgt hatte, kam es in den 80er Jahren, veranlasst durch die Immunschwächekrankheit AIDS, zu einem weltweiten Bewusstsein für Safer Sex. Sich selbst und andere zu schützen wurde durch das lebensbedrohliche AIDS-Virus zu einer selbstverständlichen Verpflichtung. Durch intensive Aufklärung zu Safer Sex und durch die vorbeugende Einnahme von Medikamenten zur HIV-Prophylaxe (PrEP, Prä-Expositions-Prophylaxe, wird von der Audi BKK für Risikogruppen übernommen) ist die Anzahl der Infektionen deutlich zurückgegangen.

Aber: AIDS ist nach wie vor unheilbar und eine ganze Reihe von anderen Krankheiten sind ebenfalls alles andere als harmlos. Regelmäßige von der Audi BKK unterstützte Vorsorgeuntersuchungen und ärztlicher Rat zu Ansteckungsgefahren helfen dabei, die Risiken deutlich einzuschränken.

Auf einen Blick:

sexuell übertragbare Krankheiten

Chlamydien

Eine Chlamydieninfektion kann zu einer Verklebung von Samen und Einleitern und dadurch zur Unfruchtbarkeit führen. Eine Infektion mit Chlamydien verläuft häufig völlig beschwerdefrei und bleibt daher meistens unerkannt – ein ärztlicher Test verschafft Gewissheit.

Abbildung Chlamydien

Feigwarzen/HPV

Eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) führt zu warzenartigen Wucherungen im Genital- und Analbereich (Feigwarzen) und kann Gebärmutterhals- und Analkrebs verursachen. Die Kosten für eine Impfung gegen HPV trägt die Audi BKK.

Abbildung Humane Papillomaviren

Herpesviren

Infektionen mit Herpesviren im Genitalbereich sind relativ häufig und unangenehm bis schmerzhaft. Eine Behandlung ist letztlich nur mit Salben und Cremes möglich, die die Symptome zwar lindern, aber die Herpes-Grundveranlagung nicht beseitigen können.

Abbildung Herpes Virus

Pilze und Bakterien

Ein Befall durch Pilze und Bakterien lässt sich in aller Regel mit Cremes und/oder Zäpfchen effektiv und schnell behandeln. Wichtig ist in jedem Falle das rechtzeitige Aufsuchen eines Arztes oder Facharztes.

Abbildung Pize und Bakterien

Liebesleben. Es ist deins. Schütze es.
Mit der bundesweiten Kampagne Liebesleben.de informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gegenwärtig über sexuell übertragbare Infektionskrankheiten (sexually transmitted infections, STI). Warnsignale für eine bestehende Infektion können Brennen beim Wasserlassen, Ausfluss und Juckreiz, Hautveränderungen im Genitalbereich und geschwollene Lymphknoten sein. Wichtig ist – und dazu fordert die BZgA auf –, sich die Risken bewusst zu machen und Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und andere.

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